Seit über einem Jahr hat den Kirchenvorstand der geplante Büroneubau neben dem Pastorat und dem Lutherhaus beschäftigt. Vor allem der Abriss des bisherigen Gebäude und die damit verbundenen Störungen für das Leben im Pastorat und dem Lutherhaus wurde kritisch gesehen. Aber auch bei der Gestaltung des neuen Gebäudes gab es Fragen. Der Kirchenvorstand hat darum mit Hilfe eines professionellen Consulting Büros Einspruch beim Dublin City Council eingelegt. Dieser Einspruch wurde jedoch leider abgelehnt und die Baugenehmigung erteilt. Der Kirchenvorstand sah sich darum gezwungen, bei An Bord Pleanála Einspruch zu erheben. Seitdem fanden mehrere Gespräche zwischen dem Kirchenvorstand und der verantwortlichen Immobiliengesellschaft sowie dem Architekten statt. Denn es war klar, dass wir den Bau nicht verhindern können und selbst kleine Änderungen durch An Bord Pleanála wären eher unwahrscheinlich gewesen. Die Entscheidung des Dublin City Council hat insofern die Richtung vorgegeben. Letztlich konnte der Kirchenvorstand jedoch substantielle Zugeständnisse gerade im Bereich Lärmschutz erreichen. Zudem konnten weitere Punkte von der Beleuchtung, der Gestaltung der neuen Außenmauer, der Sicherung der bestehenden Außenmauer des Pastorats und weiteren Details erreicht werden. Auch wurde eine enge Kommunikation vereinbart, die gerade beim Abriss und der Bauphase die kirchlichen Veranstaltungen besonders berücksichtigt. Angesichts dieser erreichten Vereinbarungen hat der Kirchenvorstand darum beschlossen, seinen Einspruch bei An Bord Pleanála zurückzuziehen. Wann nun der Abriss erfolgt, steht aktuell noch nicht fest.